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DIAGNOSTIK
CT/MRT für TIERE
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Kopf
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Hals
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Wirbelsäule
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Vordergliedmaße
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Hintergliedmaße
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Brustkorb
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Bauchraum
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Becken
CT oder MRT?
EIGNUNG DER VERFAHREN
(Kurzer Überblick)
Gehirn
Bei der Mehrzahl der diagnostischen Fragestellungen ist heute die MRT die Untersuchungsmethode der Wahl, da der CT überlegen. Die MRT-Angiographie stellt das Gefäßsystem dar, ohne den Patienten durch invasive Maßnahmen zu belasten. Durch Diffusionsbildgebung und Perfusionsstudien gelingt der Nachweis frischer Ischämien schon in den ersten Stunden nach dem Ereignis, lange bevor das CT eine sichere Diagnostik erlaubt.
Die Diagnostik von Hypophysentumoren und Prozessen des Kleinhirnbrückenwinkels (Akustikusneurinom) ist so viel genauer, daß eine CT hier obsolet ist.
Die CT ist heute noch indiziert zum Nachweis akuter intracranieller Blutungen, insbesondere auch der subarachnoidalen Blutung, da sensitiver als die MRT.
Auch zur Verlaufskontrolle in der akuten bis subakuten Phase nach Ischämien, Blutungen und operativen Eingriffen ist die CT indiziert, desgleichen zur Verlaufskontrolle eines Ventrikel-Shuntsystems.
In der detailgenauen Darstellung knöcherner Läsionen / Infiltrationen vor allem der Schädelbasis ist die Dünnschicht-CT überlegen.
Gesichtsschädel und Halsweichteile
Sinusitis, Fraktur, Knochendestruktionen: CT.
Weichteilprozesse, Tumoren, Lymphome, Orbita, Kiefergelenke: MRT.
Schilddrüse, Nebenschilddrüse: Sonographie, evtl. MRT.
Hals- und Brustwirbelsäule
Nur bei Fraktur: CT
Alle anderen Fragestellungen in der MRT wesentlich besser abzuklären. Diskusprolaps der unteren HWS (dort am häufigsten) im CT meistens durch Artefakte durch die Schultern schlecht darstellbar.
Thorax
Lungenprozesse, Lungentumoren, Lymphome: CT.
Lungenembolie: Pulmonalis-CT, auch MR-Angiographie möglich.
Abdomen
Untersuchung des gesamten Abdomens, z.B. allg. Tumorsuche, Staging zur Metastasen- oder Lymphomsuche: CT.
Leber
Abklärung unklarer sonographischer Herdbefunde: MRT sensitiver und spezifischer als CT.
Gallenwege, Gallenblase
Primär Sonographie, zur Darstellung der Gallenwege, z.B. Cholestase, Gallengangskonkrement, Tumor: MRT
Bauchseicheldrüse
Pankreatitis, Pankreastumor: MRT und CT möglich, CT bietet die schnellere Untersuchung. Im MRT werden Lebermetastasen sensitiver nachgewiesen.
Nieren
RF, Tumor, entzündlicher Prozeß: CT, da annähernd äquivalent zur MRT in der Darstellung, aber schneller und weniger aufwendig. MRT wegen multiplanarer Bildgebung und Gewebsdifferenzierung bei manchen Fragestellungen überlegen.
Nierenarterien-Stenose: MRT-Angio.
CT- und MRT-Urogramm möglich.
Nebennieren
CT, ggf. zur weiteren Abklärung MRT.
Dünndarm
Bei Fragen nach entzündlichem Prozeß, Tumor: MRT.
Beckenorgane
Bei allen gynäkologischen Fragestellungen ist die MRT überlegen.
Rektum, Tumor, pararektaler Abszeß, Fisteln: MRT.
Prostata: lokale Tumorausdehnung, Infiltration von Blase, Samenblasen: MRT.
Bauchwand, Hernien: MRT.
Harnblasentumor: Lokale Ausdehnung im MRT besser darstellbar.
Lymphknotenmetastasen: MRT und CT gleichwertig.
Gelenke
Arthrosen, Osteonekrosen, Verletzungen von Knorpel, Bändern, Weichteilen, Entzündung, Tumoren: MRT.
Lendenwirbelsäule
Zum Nachweis von Bandscheibenvorfällen und degenerativen Veränderungen sind CT und MRT gleichwertig.
Bandscheiben-OP: MRT (mit KM) der CT überlegen in der Differenzierung von Narbe, Disziitis und Rezidivvorfall.
Weichteile
Bei Weichteilprozessen ist die MRT aufgrund der wesentlich besseren Darstellung der CT überlegen.
Blutgefäße
Durch die MR-Angio können fast alle arteriellen Blutgefäße des Körpers in ausreichender Bildqualität dargestellt werden, sodass sich eine invasive arterielle Angiographie in den meisten Fällen vermeiden lässt.
Kopf
Augenhöhle
Hals
Vordergliedmaße
Subscapulärer Plexus
Wirbelsäule
Sensibilitätsstörungen in den Gliedmaßen (Parästhesien), Spinalkanalverengung (Stenose), Bandscheibenvorfall (Prolaps) oder - vorwölbung (Protrusion), Rückenmarkserkrankungen (Myelopathie, Myelitis, Syringomyelie, Tumore), Chiari- Malformation,Verformungen (Skoliosen, Kyphosen),
Hintergliedmaße
Iliosacralgelenke
Brustkorb
Lunge, Mediastinum
Bauchraum
Bauchspeicheldrüse
Becken
Harnblase